Haushalts- und Gartenprodukte-hersteller Emsa an SEB verkauft

06.2016: Der französische Weltkonzern SEB hat Emsa, den Spezialisten für Haushalts- und Gartenprodukte, vorbehaltlich der Zustimmung der Kartellbehörden, akquiriert. Der bisherige Gesellschafter Günter Nosthoff hat Emsa in enger Abstimmung mit den drei Geschäftsführern an die Groupe SEB verkauft. „Unsere schon länger andauernde Suche nach einem starken strategischen Partner ist damit erfolgreich abgeschlossen“, so Nosthoff.

„Oberstes Ziel des gesamten Managements ist die langfristige Absicherung der Arbeitsplätze und des Standortes Emsdetten“, unterstreicht Nosthoff. Der Weg mit einer starken ‚Mutter‘ im Hintergrund, insbesondere mit der SEB-Gruppe, biete Emsa die Möglichkeit, seine Wachstumspotenziale auszuschöpfen.

Seit neun Jahren auf Wachstumskurs

Das Potential, das in der Marke Emsa steckt, belegt die Entwicklung der letzten neun Jahre: 2007 stand das Traditionsunternehmen kurz vor dem Aus. Heute beschäftigt Emsa 750 Mitarbeiter und zählt wieder zu den bekanntesten Marken im Bereich Küche, Haushalt und Garten. Über 50 Mio. Euro wurden in den Standort investiert, zwei neue Standorte in China und Vietnam gegründet. Mit klarer Innovationsstrategie wurden seit 2010 mehr als 1700 neue Produkte auf den Markt gebracht, der Umsatz konnte im Vergleich zu 2007 auf aktuell 106,8 Mio. Euro verdoppelt werden.