Schulausstatter Conen findet Nachfolgelösung

02.2019: Die Investorengruppe Halder hat durch einen Management Buy-Out die Mehrheit an der Conen-Gruppe, Morbach, erworben. Die Beteiligung ist eine Nachfolgelösung für die Inhaberfamilie, die das Unternehmen 1965 gegründet hatte.
Conen ist auf die Ausstattung von Bildungseinrichtungen wie Schulen, Kindergärten und Kindertagestätten in Westeuropa, dem Mittleren Osten und den USA spezialisiert. Ein Schwerpunkt des Geschäfts sind technische Produkte für interaktives Lernen, z. B. elektrisch verstellbare Halterungen für elektronische Displays, die international zunehmend als Lernmittel eingesetzt werden. Dazu kommt ein breites Möbelprogramm für Schule und Vorschule im Kernmarkt Deutschland und den Nachbarländern, mit dem Conen über 1.000 langjährige Abnehmer bedient.
Durch eigene Produktentwicklung und -herstellung realisiert Conen hohe Fertigungstiefe, Verfügbarkeit und Flexibilität bei der Umsetzung von Kundenwünschen. Die Auslieferung und Installation mit eigener Logistik in Deutschland und den Nachbarländern sichert kurze Lieferzeiten und hohe Endqualität. 2018 beschäftigte das Unternehmen 225 Mitarbeiter und erzielte einen Umsatz von 37 Mio. €.
Wachstumspotenzial entsteht aus der zunehmenden Digitalisierung der Bildungssysteme, die international zweistellige Zuwachsraten bei interaktiven Displays ausgelöst hat. Conen plant daher, die Zusammenarbeit mit Monitorherstellern in den USA und im Mittleren Osten auszubauen. Auch in Deutschland bestehen günstige Rahmenbedingungen, da mittelfristig hohe staatliche Mehrausgaben für Vorschule und Schule vorgesehen sind.

Centum Capital veröffentlicht diese Information Dritter als News aus dem M&A-Markt, und war an dieser Transaktion nicht beteiligt.