Bei dem Möbelhersteller MAJA konnte die Unternehmensnachfolge durch einen Management Buy-in erfolgreich gelöst werden.
MAJA wurde 1964 durch Manfred Jarosch gegründet. Seither produziert das Familienunternehmen konventionelle Möbel zum Selbstaufbau – dazu zählen Computer-, Medien-, Aufbewahrungsmöbel und Wohnmöbel; jeweils in vielen Dekoren und Kombinationen. Mit dem Wohnprogramm ICAROS bietet MAJA neben Einzellösungen wie Kommoden, Regale, Vitrinen, Sideboards, TV-Bänke, Wohnwände oder Garderoben erstmalig eine ganze Serie von hochwerigen Möbeln an, die Wohnen, Arbeiten und Aufbewahrung umfasst.
Das Werk in Wittichenau fertigt Mitnahmemöbel ausschließlich für einen Großkunden. Durch steigende Umsätze produziert dieses Werk an der Kapazitätsgrenze. Auch in Zukunft wird das Geschäft wachsen, so dass weitere Investitionen für den Ausbau der Fertigungskapazität notwendig werden.
Die Möbel aus dem Werk in Wittichenau (links) werden von dem Großkunden direkt abgeholt und in das eigene Zentrallager gebracht. Im Werk Kasendorf (rechts) werden die Möbel über den eigenen Vertrieb an den Handel verkauft.
Die 450 Mitarbeiter und 30 Auszubildenden arbeiten bei MAJA in einem sehr wachstumsstarken Unternehmen, das in 2007 einen konsolidierten Umsatz von rund 85 Mio. EUR erzielt hat.
Centum Capital hat diese Transaktion 2008 initiiert und den Käufer beraten.