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VITS ist mit Imprägnieranlagen und Rotationsquerschneidern mit 65 Mio. EUR Umsatz Marktführer weltweit. Der Finanzinvestor Granville Baird hat die Mehrheit erworben und das Management beteiligt.

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Granville Baird übernimmt die Mehrheit der VITS-Gruppe und baut das Unternehmen gemeinsam mit dem Management und den Mitgesellschaftern weiter aus.

Die VITS-Gruppe ist weltweit Marktführer für Imprägnieranlagen und Offset-Rotationsquerschneider und erzielte 2005 rund 65 Mill. EUR Umsatz. VITS wurde mehrheitlich von Granville Baird Capital Partners, Hamburg, übernommen. Der bisherige Gesellschafter Werner Deuring bleibt kapitalmäßig beteiligt. Ebenfalls beteiligt sich der langjährige Geschäftsführer Achim Hackspiel an VITS.

VITS ist auf die Entwicklung und Herstellung von Imprägnieranlagen sowie Rotations-Querschneidern spezialisiert. In ihrem größten Geschäftsfeld, Imprägnieranlagen, ist die 1957 gegründete VITS-Gruppe heute Weltmarktführer mit einem Marktanteil von 70 %. Das Produktprogramm wird durch thermische Beschichtungsanlagen für Metallbänder und Folienbeschichtungsanlagen ergänzt. VITS hat im Geschäftsjahr 2005 ein erhebliches Umsatzwachstum von über 30 % auf 65 Mill. EUR erzielt und erwartet auch für das Jahr 2006 weiteres Wachstum. Die Gruppe beschäftigt an den Standorten in Deutschland, China und USA insgesamt 350 Mitarbeiter.

„Die technologischen Stärken von VITS und die engen Entwicklungskooperationen mit den Kunden werden in der Zukunft weiter ausgebaut“, betont Mathias Schirmer, Investment Director bei Granville Baird. Für die Zukunft wird Granville Baird die weitere Expansion finanzieren. Dies ist wichtig, weil ein starkes Marktwachstum von imprägnierten Folien und Papieren – wie sie etwa für die Herstellung von Laminatfußböden eingesetzt werden – zu erwarten ist.

2002 hatte der Unternehmer Werner Deuring die VITS aus dem Babcock-Konzern übernommen und kontinuierlich weiterentwickelt: „Unser Ziel war es, nicht nur Kosten zu senken, sondern wieder auf Wachstum umzuschalten. Dazu haben wir uns vom traditionellen Maschinenbauer zum Systemlieferanten gewandelt“, erläutert Werner Deuring das Erfolgskonzept.

Centum Capital hat diese Transaktion 2006 initiiert und hat den Käufer beraten.